Touchscreens – die ständigen Hightech-Begleiter im Alltag!

Touchscreens oder Berührungsbildschirme sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Egal, ob im Büro, an der Supermarktkasse oder beim Arzt, überall sind sie in den unterschiedlichsten Variationen anzutreffen. Diese werden durch den jeweiligen Anwendungsbereich, die Branche sowie die spezifischen örtlichen Anforderungen definiert.

Welche Touchscreens stehen zur Auswahl?

Seit iPod und iPhone ist die Eingabe über den Bildschirm so einfach wie nie zuvor. Touchscreens reagieren auf Druck. Daher ist es wichtig, beim Kauf besonders auf die Bedienerfreundlichkeit geachtet wird. Die Ergonomie spielt vor allem für Menschen mit Problemen der Feinmotorik eine große Rolle. Für diese eignen sich besonders Touchscreens mit kapazitiver Oberfläche. Ein durchsichtiger, leitfähiger Metallfilm auf dem Glas des Bildschirms sorgt für eine sehr gute Impulsleitung. Die Wechselspannung an den Ecken sorgt dafür, dass ein elektrisches Feld erzeugt wird. Die Haut ist sehr leitfähig. Der Controller berechnet die notwendigen Koordinaten. Multitouch sowie die Bedienung mit Handschuhen, die isolieren, sind daher nicht möglich. Die Oberfläche ist sehr verschleiß- und stoßempfindlich. Diese Variante zählt aufgrund der guten Bedienbarkeit zum gängigsten Touchscreen für Smartphones.

Eine Weiterentwicklung stellt der projiziert-kapazitive Touchscreen dar. Die Berührungsfläche besteht aus zwei getrennten Schichten und einem leitfähigen Raster. Durch Berührung ändert sich das elektrische Feld an exakt dieser Stelle. Das ermöglicht Multitouch-Oberflächen. Die Oberfläche besteht aus widerstandsfähigem Glas. Diese Variante ist allerdings empfindlich gegen Staub und Feuchtigkeit.

Der resistive Touchscreen ist sehr kostengünstig sowie robust und daher sehr beliebt. Wenn Nutzer Touchscreens kaufen, sollten sie auch die Kosten im Auge behalten. Dieser Bildschirm reagiert auf sanfte Berührung. In zwei getrennten Schichten liegen waagrechte und senkrecht Leiterstreifen übereinander. Die Streifen sorgen an der Berührungsstelle für Kontakt. Diese Touchscreens lassen sich auch mit Handschuhen oder einem Stift bedienen. Multitouch ist nicht möglich. Die Positionierung ist nicht so präzise wie bei der kapazitiven Variante.

Induktive Touchscreens arbeiten ausschließlich mit einem speziellen Eingabestift. Leiterbahnen, die sich hinter dem Display befinden, erzeugen das notwendige elektrische Feld. Im Stylus (Eingabestift) befinde sich eine Spule. Der darin befindliche Strom erzeugt ein Signal zur Bestimmung der Position. Der Empfang geschieht über vertikale und horizontale Antennen. Diese Variante eignet sich nicht für Mobilgeräte. Der Vorteil liegt darin, dass induktive Touchscreens nicht anfällig für zufällige Berührungen sind.

Worauf ist beim Kauf zu achten?

Zunächst kommt es auf die Verwendung sowie die Vorlieben des Nutzers an. Eine entscheidende Rolle spielt, ob der Nutzer viel unterwegs ist. Darüber hinaus ist auch wichtig, ob der Touchscreen auch mit Handschuhen oder einem Stift bedient werden muss. Für alle Bereiche ist es vorteilhaft, wenn der Touchscreen robust, stoß- und bruchsicher sowie gegen andere elektrische Impulse resistent ist. Touchscreens kaufen bedeutet auch langlebige Produkte zu erwerben. Sie sollen nicht gleich nach dem ersten Monat kaputtgehen oder die Sicht trüb werden. Touchscreens können bei fast allen iPads, Handys, etc. getauscht werden. Dennoch empfiehlt es sich, für einen zusätzlichen Schutz durch eine Hülle (Lieferumfang) zu sorgen.

Fazit

Touchscreens sind heutzutage komfortabel, ergonomisch und leicht zu bedienen. Jeder Nutzer sollte sich vorab Gedanken über seine ganz persönlichen Anforderungen an den Bildschirm machen.